Die Eclipse Foundation veröffentlichte jetzt die Ergebnisse ihrer aktuellen IoT und Edge Umfrage zur kommerziellen Nutzung. Eines der Ergebnisse: 73 Prozent der Unternehmen beziehen Open Source inzwischen in ihre Einsatzpläne mit ein.
Mehr als 260 Fachleute unterschiedlichster Branchen, Organisationen und Funktionen aus dem Bereich IoT und Edge Computing haben zwischen dem 1. April 2022 und 15. Juni 2022 an der Online-Umfrage der Eclipse Foundation teilgenommen. Mit der Umfrage will Europas größte Open-Source-Organisation ein besseres Verständnis über die IoT und Edge Computing Ökosysteme erlangen. Identifiziert wurden dabei vor allem Anforderungen, Prioritäten und Herausforderungen, vor denen Organisationen stehen, die kommerzielle Lösungen bereitstellen und einsetzen, inklusive jener, die auf Open-Source-Technologien basieren.
Immer mehr Unternehmen betrachten IoT und Edge Computing als strategisch, wobei Entscheidungen über Investitionen in 38 Prozent der Fälle von der Führungsebene getroffen werden. Dies ist ein Anstieg von 3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021.
73 Prozent der Unternehmen beziehen Open Source in ihre Einsatzpläne mit ein. Dies zeigt deutlich, dass die dominierenden IoT- und Edge-Plattformen entweder ganz quelloffen sein werden oder zumindest teilweise auf Open Source basieren. Nur 27 Prozent der Unternehmen, die IoT- und Edge-Technologien einsetzen, geben an, dass sie keine Open-Source-Technologien verwenden.
Zu den wichtigsten Vorteilen des Einsatzes von Open Source zählen laut den Befragten: die Möglichkeit, den Code in Projekten anzupassen oder zu beeinflussen (30 Prozent), Flexibilität (22 Prozent) sowie Kostenvorteile (16 Prozent).
Die drei größten Herausforderungen im IoT- und Edge-Bereich sind: 1) Konnektivität 2) Sicherheit 3) Datenerfassung und -analyse.
Es gibt einen Trend zu einer Hybrid-Cloud-Strategie. 42 Prozent der Befragten geben an, dass IoT-Implementierungen eine hybride Cloud nutzen oder nutzen werden (d. h. aus zwei oder mehr verschiedenen Cloud-Infrastrukturen bestehen, z. B. private und öffentliche).
Den vollständigen Report können Sie hier herunterladen.