‚embedded. responsible. sustainable.‘ – das ist das Motto der diesjährigen embedded world in Nürnberg. Begleitet wird der Treffpunkt der Embedded Community von über 200 Stunden Fachvorträgen auf den begleitenden Konferenzen.
Wie wird unsere Welt nachhaltiger? Unter welchen Bedingungen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Künstlicher Intelligenz möglich? Wie weit ist das Internet of Things gediehen? Unter anderem auf diese Fragen werden im Rahmen der embedded world Exhibition&Conference von 14. bis 16. März im Messezentrum in Nürnberg diskutiert. In sechs Hallen zeigen Unternehmen ihre Entwicklungen rund um Embedded Systeme – von Bauelementen und Modulen über Betriebssysteme, Hard- und Software-Design, M2M-Kommunikation, bis hin zu Dienstleistungen und den zahlreichen Fragestellungen eines komplexen Systementwurfs.
Begleitet wird die Messe von einem umfangreichen Konferenzprogramm. Aus über 360 Einreichungen kuratierte das Steering Board der embedded world Conference 65 Sessions in neun Tracks sowie 19 Classes. 200 Speaker aus 26 Ländern teilen ihr Wissen. Drei Keynote-Speaker erwarten die Konferenzteilnehmer:
Daniel Cooley, CTO von Silicon Labs, spricht über „Charting the Connected Future”. Prof. Dr.-Ing. Albert Heuberger, Fraunhofer IIS, thematisiert die Rolle von Chip Design und Produktion für die technologische Souveränität Europas. Und Prof. Ali Hessami, Chair IEEE P7000 Technology Ethics Standard, beschäftigt sich mit ethischen Fragen im Zusammenhang mit KI und autonomen Systemen. Im Mittelpunkt der electronic displays Conference (edC) 2023 stehen technische Entwicklungen bei Automotive und Industrial Displays, Interfaces, Touch mit Optical Bonding und Micro-LEDs. Eine Keynote-Session mit Analysen zur globalen Entwicklung des Displaymarktes eröffnet die Konferenz. Das Programm spiegelt die Dynamik der Displaybranche.
Auch in diesem Jahr werden herausragende Innovationen mit dem embedded award ausgezeichnet. In diesem Jahr bewertet ein Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Axel Sikora 98 Einreichungen. „Beeindruckt bin ich in diesem Jahr von der anhaltend hohen Innovationskraft der Branche und besonders von der erfreulich großen Bandbreite der Einreichungen. Mit dabei sind Unternehmen aus allen Regionen der Welt. Die Bewerbungen kamen von vielen Start-ups, kleineren und größeren KMUs und von den großen Konzernen“, so der Jury-Vorsitzende. Jetzt stehen je drei Nominierte in acht Kategorien fest. Neben den bekannten Kategorien Hardware, Tools, Software, Embedded Vision, Safety&Security und Start-up wird der embedded award 2023 zusätzlich in den Kategorien Artificial Intelligence und SoC/IP/IC Design (System-on-Chip/Intellectual Property/Integrated Circuit) vergeben.