Forscher der TU Graz haben ein Framework entwickelt, mit dem drahtlose Geräte mit verschiedenen Funktechnologien zukünftig direkt miteinander kommunizieren können.
Ob vernetzte Fahrzeuge, die in Echtzeit vor Staus warnen, Haushaltsgeräte, die sich aus der Ferne bedienen lassen, „Wearables“, die die körperliche Aktivität überwachen oder Industrieanlagen, die etwaige Produktionsfehler rechtzeitig erkennen und den technischen Support verständigen: Die Zahl intelligenter Produkte, die im Zeitalter des Internets der Dinge drahtlos mit anderen Geräten kommunizieren, ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Allerdings sind nicht all diese Geräte untereinander kompatibel, da sie – je nach Anforderung und Anwendung – verschiedene Funktechnologien wie Wi-Fi, Bluetooth oder ZigBee nutzen. Mehr noch: Viele Geräte besitzen oftmals die gleichen Funkfrequenzen und stören sich gegenseitig. Dadurch verzögert sich die Datenübertragung, Daten können verloren gehen, der Energieverbrauch steigt und die Batterielebensdauer sinkt.