Bosch

300 Mio. Euro für Künstliche Intelligenz

31. Januar 2017, 13:36 Uhr | Karin Zühlke
intelligenter Assistent
"Bosch wird mit Hilfe Künstlicher Intelligenz aus Dingen intelligente Assistenten machen. Produkte werden zum Partner, zum Begleiter, zum persönlichen Assistenten.", sagt Bosch-Chef Dr. Volkmar Denner.
© Robert Bosch

Zum Jahresbeginn nahm das neue Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) seine Arbeit auf. Ziel des Zentrums ist der Ausbau der Kompetenzen für Künstlichen Intelligenz.

“Bosch hat mit seiner Sensorik den Dingen das Fühlen beigebracht. Jetzt bringt Bosch den Dingen das Lernen und intelligentes Handeln bei.“, erklärt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung des Unternehmens Robert Bosch und in der in der Bosch-Geschäftsführung auch Forschung und Vorausentwicklung verantwortlich. “In zehn Jahren wird kaum ein Bosch-Produkt ohne Künstliche Intelligenz denkbar sein. Entweder verfügt es selbst darüber, oder Künstliche Intelligenz hat bei der Entwicklung oder Herstellung des Produkts eine wesentliche Rolle gespielt.”, sagte Denner. Bereits in fünf Jahren sollen Produkte mit Künstlicher Intelligenz 10 % des Bosch-Umsatzes erzielen. Das BCAI startet zunächst mit rund 100 Experten an den Standorten Bengaluru (Indien), Palo Alto (USA) und Renningen (Deutschland). Bis 2021 will Bosch 300 Mio. Euro in den Ausbau investieren. Die Mitarbeiterzahl soll sich im gleichen Zeitraum vervielfachen.

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