KEB Automation hat die Permanentmagnetbremse Combiperm P2 als Nachfolgemodell der etablierten ‚Combiperm P1‘ entwickelt.
Sie benötigt dem Hersteller zufolge weniger Leistung, wodurch sich der Servomotor nicht zusätzlich erwärmt. Zudem bietete die Bremse einen optimierten Magnetfluss, was sich positiv auf das Drehmoment auswirkt. Darüber hinaus wird laut Unternehmensangaben weniger Dauermagnetmaterial benötigt. Zu den Neuerungen in der P2 zählt ein Filzring, der als Standard integriert ist. Aufgrund der Lage der Bremse am Motorlager, dient er unter anderem zum Auffangen des entstehenden Ölnebels. Mehr Not-Stopps und eine größere Verschleißreserve zählen zu den weiteren Merkmalen, die die Bremse vom Vorgänger unterscheiden. Die Bremse ist für Spannungen von 24 V ausgelegt und verfügt über einen Drehmomentbereich von 1 Nm bis 60 Nm. Durch ihre Präzision und Beständigkeit gegen hohe Temperaturen im Motorraum eignet sie sich für Anwendungsbereiche wie Servomotoren, Robotik, Medizintechnik oder Logistik.
KEB Automation auf der Hannover Messe 2023: Halle 9, Stand H67