Für die spezifischen Zwecke eines Robotikherstellers mit Automotive-Schwerpunkt hat SPN Schwaben Präzision ein gelenkiges Handgelenk entwickelt.
Drei Antriebswellen bilden den Getriebeeingang des Gelenks; diese können beim Montagevorgang direkt mit dem Motor verbunden werden. Stufe eins (»Achsen-parallel«) besteht dabei aus spielfrei einstellbaren Stirnradstufen, die die geforderten Maximalanforderungen an Rundlauf und Gleichförmigkeit erfüllen. Die folgende Kinematik setzt sich aus zum Teil hintereinander angeordneten Kegelrädern zusammen. Auch diese Getriebestufen lassen sich laut SPN Schwaben Präzision komplett spielfrei justieren
Die Antriebskonstruktion mit Hohlwelle wurde speziell auf die Anwendung zugeschnitten. Durch den 70-mm-Kanal können die prozessrelevanten Medien zu dem am Getriebeausgang angebauten Applikator geführt werden. Nach den Berechnungen der Robotersteuerung und den konkreten Prozessvorgaben werden die Gehäuseelemente der Achsen im Einsatz permanent durch die Bahn gegeneinander verdreht.